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Neujahrsempfang 2019

Am 6.1.2019 fand der traditionelle Neujahrsempfang des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V. im Carl-Rottmann-Saal statt.

Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden Jürgen Grieser

Pfarrer Mohr von St. Vitus und St. Raffael hält die geistliche Ansprache.

Musikalisch umrahmt wird der Neujahrsempfang durch den Frauenchor und den gemischten Chor der Thalia.

1. Vorsitzender Gerhard Genthner hält den Jahresrückblick.

Dabei erinnert er an den einstimmigen Beschluss des Bezirksbeirats gegen die von der Verwaltung geplante "unechte EInbahnstraße" in der Mühltalstraße, wo im verkehrsberuhigten Bereich zu schnell gefahren wird. "Sie werden in Handschuhsheim niemanden finden, der Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit nicht unterstützt. Aber Einbahnstraßen werden eingerichtet, um den Verkehr flüssiger und schneller zu machen. Das ist an dieser Stelle genau die falsche Maßnahme." Es sei schön, "dass die Verwaltung jetzt bisher noch nicht geprüfte Maßnahmen noch einmal prüfen will."

Ernst wurde Gerhard Genthner beim Thema Handschuhsheimer Feld und dem geplanten großen Park&Ride-Parkplatz mit Bus-Shuttle durchs Feld. Der Stadtteilverein sei natürlich für eine Verbesserung der Verkehrssituation. Teure bauliche Maßnahmen dürften aber nicht am Masterplanverfahren vorbei geplant werden. "Gegen den Schnellschuss mit Parkplätzen und Shuttlebussen ohne Einbeziehung zumindest der Bezirksbeiräte möchte ich mich deshalb an dieser Stelle ganz klar aussprechen. Es gibt genug Maßnahmen, die sofort umgesetzt werden können und die dem Masterplanprozess nicht widersprechen." Er verwies dabei auf das Jahrbuch 2016 und die Internetseite des Stadtteilvereins.

Im Jahr 2019 wird nach einem "Heidel" (5 Jahre) Vorarbeit und Abstimmungen mit dem Denkmalamt ein Projekt mit 20 Tafeln mit Informationen mit digitalen Links und QR-Code für Smartphones an interessanten historischen Stellen in Handschuhsheim angebracht. Einweihung wird am Tag des Denkmals am 8.9.2019 sein. 

Zum Abschluss seiner Rede rief Gerhard Genthner dazu auf, die demokratischen Rechte bei der Kommunalwahl und Europawahl am 26. Mai 2019 wahrzunehmen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gab einen Überblick über die Politik von den Kommunen bis nach Europa. Er bedankte sich ausdrücklich dafür, dass es noch Menschen gibt, die sich in Stadtteilvereinen, im Gemeinderat und in vielen anderen Organisationen ehrenamtlich für ihren Stadtteil und für die Gesamtstadt einsetzen. 

Zur geplanten Einbahnstraßenregelung in der Mühltalstraße erzählte er vom Bezirksbeirat Ziegelhausen, der sich nicht einigen konnte, was er in der Kleingemünder Straße wolle und in der Vergangenheit schon mehrmals die Einbahnstraßenrichtung umgekehrt habe. (Anmerkung: Der Bezirksbeirat Handschuhsheim hat in der Sache Mühltalstraße allerdings eine klare und einstimmige Meinung.) Das Thema Mühltalstraße werde aber noch einmal neu geprüft.

Zum Neuenheimer Feld hob er positiv hervor, dass bisher kein Planungsteam eine Bebauung des Handschuhsheimer Felds vorsehe. Er machte deutlich, dass das Verkehrsproblem des Neuenheimer Feldes aber groß sei und er nicht warten wolle, bis der Masterplanprozess fertig sei. Deshalb sei er für sofortige Maßnahmen, die nur "provisorisch" seien. Er sei für bessere Vorschläge allerdings offen.

Seitenanfang       Bericht der Rhein-Neckar-Zeitung vom 9.1.2019