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  Neujahrsempfang 2012

Am 6.1.2012 fand der traditionelle Neujahrsempfang des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V. im Carl-Rottmann-Saal statt.

Der Orchesterverein eröffnet den Neujahrsempfang 2012.

Der 2. Vorsitzende des Stadtteilvereins Jürgen Grieser begrüßt alle Anwesenden.

Pfarrer Hirsch hält die geistliche Ansprache.

Der Frauen- und Männerchor des TSV unter der Leitung von Sabine Dietenberger mit "Wir machen Musik, da geht Euch der Hut hoch".

Der 1. Vorsitzende des Stadtteilvereins Gerhard Genthner hält die Neujahrsansprache.

Er betont, dass Handschuhsheim noch eine sehr gute Struktur habe, die unbedingt erhalten bleiben muss. Dazu gehört auch, dass die vielfältige Geschäftswelt gut erreichbar sein muss. Deshalb muss der Parkraum zwischen Anwohnern und Geschäftswelt fair verteilt werden. Sorgen macht ihm, dass das Zentrum Handschuhsheims immer mehr als Park & Ride-Parkplatz benutzt wird.  Etliche Stellplätze werden durch PKW-Pendler belegt, die dann mit der Straßenbahn weiterfahren. Hier müsse eine Lösung gefunden werden.

Der halb autofreie Tiefburgplatz mit Gastronomie und Bänken wurde im letzten Jahr von der Bevölkerung sehr gut angenommen, obwohl der Platz bisher noch gar nicht neu gestaltet wurde. Im Februar führt die Stadtverwaltung eine Befragung zum Tiefburgplatz durch. Gerhard Genthner bittet die Anwesenden, an dieser Befragung rege teilzunehmen.

Zum Handschuhsheimer Feld erinnert Gerhard Genthner an die wichtigen Funktionen, die das Feld für die bodenständigen Betriebe, für eine gesunde und ökologische Nahversorgung, für Kleingärtner und für die Naherholung hat. Ein neuer großer Reiterverein mit großem Platzverbrauch wird neben dem bestehenden Reiterverein dagegen nicht benötigt. Er bittet die Verantwortlichen, dafür eine andere Fläche zu suchen.

Die diesjährige Spendenaktion für den Partnerstadtteil Kiewsky Rayon hat wieder eine Summe von 14 000 Euro ergeben, die demnächst hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine zugute kommen wird. 

Stellvertretend für alle Frauen im Saal überreicht Jürgen Grieser einen Blumenstrauß an Janine Würzner, die Gattin des Oberbürgermeisters. 

Anschließend trug der Frauen- und Männerchor des TSV unter der Leitung von Sabine Dietenberger den aktuellen, extra für den Neujahrsempfang komponierten "Leere-Taschen-Song" vor. 

Refrain:
"Die Stadt braucht viele Millionen, die Bahnstadt wird ganz schön schick
Theater, Neckartunnel  doch das Land zieht sich zurück !
Das Land braucht viele Milliarden, der Bahnhof wird ganz schön schick,
das Denkmal das muss weichen, da hilft uns der Bund jetzt mit."

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gab, passend zum "Leere-Taschen-Song", einen Überblick über die Finanzsituation, die in Heidelberg zum Glück noch relativ gut ist.

In Handschuhsheim hält er den beim Tiefburgplatz eingeschlagenen Weg für eine sehr gute Lösung. Er finde aber, dass es  mit der geplanten Umgestaltung optisch noch verbessert werden kann. Den Wunsch nach einer Tiefgarage unter dem Hans-Thoma-Platz verstehe er zwar. Es sei aber eine offene Frage, ob dies realisierbar sei und inwieweit solche Stellplätze an diesem Standort angenommen würden. Er präferiere eher Kurzzeitparkplätze und eine klare Anwohnerparkregelung, wie sie z.B. in anderen Stadtteilen wie in Neuenheim seit langem existiert. Park & Ride sei nicht schlecht, das müsse aber nicht im Zentrum von Handschuhsheim stattfinden.

Anschließend fand die diesjährige Ehrung statt. Ernst Gund hielt die Laudatio auf die vier zu Ehrenden. Mia und Kurt Hasslinger und Heide Hornig erhielten die goldene Ehrennadel für ihre Verdienste um Handschuhsheim. Martin Hornig, der schon seit 50 Jahren Mitglied im Stadtteilverein ist, wurde laut Beschluss der Mitgliederversammlung und des Vorstandes für seine zahlreichen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Martin Hornig ist damit nach Willi Kücherer erst der zweite Ehrenvorsitzende in der langen Geschichte des Stadtteilvereins Handschuhsheim.

Der Vorstand des Stadtteilvereins mit den Geehrten.

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