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Neujahrsempfang 2023

Am 6.1.2023 fand nach 2 Jahren Corona-Pandemie endlich wieder der traditionelle Neujahrsempfang des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V. im Carl-Rottmann-Saal statt.

Jürgen Grieser, 2. Vorsitzender des Stadtteilvereins begrüßt alle anwesenden Gäste, u.a. den Oberbürgermeister, Gemeinde- und Bezirksbeiräte und den Leiter des Polizeireviers Nord.

Pfarrerin Therese Wagner von der Friedensgemeinde Handschuhsheim sprach für beide Konfessionen das geistliche Wort. "Die Erde ist nicht unser Besitz, sie ist nur unser Lebensraum."

Gerhard Genthner, 1. Vorsitzender, ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Er erinnerte an die Jubiläen im letzten Jahr, u.a. des Obst- und Gartenbauvereins, des Liederkranz, der Geschichtswerkstatt und des Stadtteilvereins. Er ist froh, dass alles wieder stattfinden konnte, u.a. die Kerwe, die dieses Mal 4 Tage dauerte und der Martinszug, der gefühlt doppelt so viele Teilnehmer hatte wie früher. Er begrüßte, dass es in Zukunft für jeden Stadtteil ein Stadtteilbudget geben wird, mit dem unbürokratisch kleinere Projekte im Stadtteil finanziert werden können.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner wünschte allen Handschuhsheimerinnen und Handschuhsheimern ein gutes Neues Jahr 2023. Er ist froh, dass wir wieder in die Normalität zurückgekehrt sind, und „wir auch in Hendesse wieder Tacheles reden können“.

Eckart Würzner ist dankbar, dass der Masterplan Neuenheimer Feld im letzten Jahr zu einem guten Abschluss gekommen ist und jetzt das Konzept feststeht, dass der Klausenpfad die Grenze ist und nördlich davon das Handschuhsheimer Feld für Gartenbau, Landwirtschaft, Naherholung und Natur geschützt bleibt.

Der Baubeginn der Dossenheimer Landstraße vermutlich Ende des Jahres werde wie eine Operation am offenen Herzen werden, bei der man dafür sorgen müsse, dass vor allem die Geschäfte weiter gut erreichbar sind. Aber wenn sie fertig ist, wird sich die Situation für alle Verkehrsarten, für die Anwohner deutlich verbessern.

Der Stadtteilverein ehrte Matthias Seppich für seinen Meisterbrief in seinem Bestattungsunternehmen in der Dossenheimer Landstraße, das er zusammen mit seinem Vater Hans und seinem Onkel Thomas in der 5. Generation leitet, Christine Comtesse für ihre vielfältigen Engagements im Stadtteil, u.a. bei der Handschuhsheimer Tafel und Steffen Pauly für sein Engagement bei der Unterstützung von Menschen auf der Flucht in Handschuhsheim.

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