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Die Wahlversprechen der Oberbürgermeisterin Frau Weber

Bei ihren beiden Wahlkämpfen 1990 und 1998 um das Amt der Oberbürgermeisterin versprach Frau Beate Weber, keinen Autobahnzubringer durch das Handschuhsheimer Feld, keine 5. Neckarbrücke durch das Naturschutzgebiet Alt-Neckar und den Bau einer Straßenbahn ins Neuenheimer Feld. Sie wurde jeweils von einer Mehrheit gewählt, weil sie diese vernünftige Politik versprach.

Plakat im OB-Wahlkampf 1990:

Plakat im OB-Wahlkampf 1998:

Beide Plakate waren nach Angaben von Herrn Wilhelm Seeger-Kelbe, Vorstand der IGH-Interessengemeinschaft Handschuhsheim e.V., mit Frau Weber genau abgesprochen.

In dem Wahlkampfprospekt "Beate Weber, die Frau für Heidelberg - Unsere Stadt braucht frischen Wind - Verkehr in Heidelberg" von 1990 heißt es:

"Das Liniennetz der HSB muss ausgebaut werden.
Vordringlich ist dabei die Straßenbahnverbindung vom Hans-Thoma-Platz zur Blumenthalstraße und zum Neuenheimer Feld sowie die Erschließung des Neuenheimer Felds."

Frau Weber hatte 13 Jahre Zeit, dies umzusetzen. Zur selben Zeit, als in Heidelberg vom Gemeinderat die Straßenbahnverlängerungen ins Neuenheimer Feld, nach Wiesloch, nach Walldorf und nach Schwetzingen beschlossen wurden (1993 und 1994), fielen auch in Heidelbergs Partnerstadt Montpellier, in Straßburg und in Karlsruhe Beschlüsse zum Bau von Straßenbahnen. Seither haben Montpellier und Straßburg ein komplett neues Straßenbahnsystem aufgebaut (35 bzw. 25 km lang) und Karlsruhe insgesamt 270 km neue Stadtbahnlinien in Betrieb genommen, Heidelberg genau 0,9 km (!). 40% der Fahrgäste in der Karlsruher Stadtbahn sind vom Auto in die Stadtbahn umgestiegen, in Bussen sind nur 3% der Fahrgäste Umsteiger vom Auto.   

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