Sommer in Handschuhsheim
Sommerzeit in Handschuhsheim ist Kirschenzeit.
Das Handschuhsheimer Klima und der Boden sind so gut, dass schon Anfang Juni
mit der 2. Aussaat begonnen wird
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Im Feld werden jetzt immer mehr Früchte reif
Gärten, Wegesrand und die Natur sind voller Blüten, hier Bunte Kronwicken
Echte Kamille
Die Karthäusernelke
Die Wegwarte
Selten ist die Pfirsichblättrige Glockenblume, hier am Auerstein
Das Waldweidenröschen
Eine seltene Orchidee, die breitblättrige Stendelwurz
Eine ganz seltene Bewohnerin ist die harmlose, gut getarnte Glatt- oder
Schlingnatter
Angst braucht man vor ihr nicht zu haben. Giftige Schlangen gibt es
in unseren Landschaften keine, weder im Odenwald noch in der Rheinebene
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Die Linden stehen in voller Blüte und verströmen einen betörenden Duft
Lindenblüten aus der Nähe
Bei der Hitze ist der Grahampark ideal zum Ausspannen
Noch besser haben es bei der Hitze die Bewohner Handschuhsheimer Teiche
In Handschuhsheim gibt es manch
sonnenhungriges Geschöpf
Zwischen der Stadt und Handschuhsheim liegt die prächtige Platanenallee
der Handschuhsheimer Landstrasse und der Steubenstrasse. Auch wenn es im
Sommer richtig heiss ist, ist es in der Allee durch den Schatten der
grossen Bäume immer noch angenehm kühl. |
Die Strasse wird 2005/06 saniert (Strassenbahngleise, Leitungen).
Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Alleebäume
geschützt und erhalten werden. Und die Allee muss in Zukunft für
alle Verkehrsteilnehmer sicher befahrbar sein. Dazu müssen Fahrradstreifen
wie in der Brückenstrasse abmarkiert werden, u.a. damit die Schülerinnen
und Schüler sicher ins St. Raphael Gymnasium kommen. |
Da die Alleebäume direkt an der Strasse stehen, sind einige der mächtigen
Platanen
durch vorbeifahrende Fahrzeuge verletzt.
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Gewitter über dem Hohen Nistler
An einem Stengel der Braunwurz labt sich nach dem erfrischenden Gewitter die Raupe des Braunen Mönchs, eines schönen Schmetterlings
Anfang Juni kündigt sich schon an manchen Hoftoren die Kerwe an...
Pünktlich zur Kerwe in Handschuhsheim blühen die Esskastanien.
Schon von weitem sieht man, wo im Wald die Kastanien stehen. Hier ein
Blick auf die Bittersbrunnenseite des Heiligenbergs.
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Die Gelbfärbung kommt von den vielen großen männlichen Blüten, die die
Luft mit einem herben und süßen Duft erfüllen.
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Die weiblichen Blüten sind unscheinbarer. Aus Ihnen entstehen im Herbst die
schmackhaften Keschde.
Auch in diesem Sommer zeigt der Bittersbrunnen sein goldenes
Geheimnis
Am Neckar finden sich noch Überreste früherer Seidenraupenzucht. Die
Seidenraupen wurden mit den Blättern des Maulbeerbaums gefüttert. Die
Maulbeeren sehen aus wie Brombeeren.
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Im Öko-Garten der Pädagogischen Hochschule am Klausenpfad kann man erleben,
wie Nutzpflanzen von früher aussehen. Hier der blühende Lein, aus dessen
Fasern Stoffe gewebt wurden. In den Kapseln reift der Leinsamen heran.
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Eine frühe Getreidesorte ist der Dinkel
Auch die Hausbegrünung schafft frische Luft und etwas Kühle
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