10 Jahre Freundschaft

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10 Jahre Freundschaft mit Kiewskij Rayon

Die Woche vom 9.-14.9.2003 stand in Handschuhsheim ganz im Zeichen von Jubiläen. 100 Jahre Eingemeindung nach Heidelberg und 10 Jahre Freundschaft mit Kiewskij Rayon. 

Seit 8.9. war eine große Delegation von der Insel Krim zu Besuch in Handschuhsheim, angeführt vom Bürgermeister von Kiewskij Rayon, Leonid Sawenko. 

Am Freitag, 12.9.2003, wurde in einer feierlichen Zeremonie unter der vor 10 Jahren nördlich der Tiefburg als Zeichen der Partnerschaft gepflanzten Krim-Linde ein von Manfred Matthes gestifteter und gestalteter Gedenkstein enthüllt. 

Die Feier wurde musikalisch von einem Ensemble des Orchestervereins umrahmt.

Zur Feier sprachen der 1. Vorsitzende des Stadtteilvereins, Martin Hornig, der Erste Bürgermeister der Stadt Heidelberg, Prof. Dr. von der Malsburg und der Bürgermeister von Kiewskij Rayon, Leonid Sawenko. Rechts der unermüdliche Dolmetscher Dr. Nikolaj Zaitschenko, der inzwischen auch schon direkt ins Hendsemerische übersetzt: "Ihr liewe hendsemer Leid ..." 

 

Am Sonntagabend 14.9.2003 fand die Abschiedsfeier im Carl-Rottmann-Saal statt.

Martin Hornig überreicht dem Saxophon-Quartett von Olga Petuhova, Daria Potapenko, Eugenia Shezova und Micha Zaikin (von rechts nach links) unter der Leitung von Lilia Russanova vier Kuverts zur Unterstützung ihrer weiteren Ausbildung. 

Gespendet wurde der Inhalt der Kuverts durch den 94-jährigen Martin Arnold:

 

Leonid Sawenko, der Bürgermeister von Kiewskij Rayon, dankte dem Stadtteilverein für die Freundschaft und die Hilfe in den letzten Jahren. 

"10 Jahre sind geschichtlich gesehen nur eine kurze Episode. Aber in dieser Zeit brach die Sowjetunion zusammen, fiel die Mauer in Berlin und entstand eine unabhängige Ukraine. Und gerade in der Anfangszeit, wo es bei uns am schwierigsten war, half die Freundschaft mit Handschuhsheim. Wir sind alle Bürger dieses Erdenballs und wir alle prägen die Geschichte mit. Wir sind aus ganzem Herzen dankbar für diese Freundschaft." 

Am Montagmorgen um 8 Uhr machte sich die Delegation aus Kiewskij Rayon per Bus wieder auf ihren langen Heimweg auf die Insel Krim.

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