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Neujahrsempfang 2007

Am 6.1.2007 fand wie jedes Jahr der traditionelle Neujahrsempfang des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V. im Carl-Rottmann-Saal statt.

Der 2. Vorsitzende des Stadtteilvereins Jürgen Grieser begrüßte die rund 450 erschienenen Gäste.

Der Neujahrsempfang wurde musikalisch durch den TSV-Chor unter Leitung von Sabine Dietenberger umrahmt.

Pfarrer Dr. Hirsch von der Friedenkirche beschrieb u.a., dass in Handschhusheim eine offene und lebendige Kultur vorhanden ist.

Der 1. Vorsitzende des Stadtteilvereins Martin Hornig überbrachte die Grüße der neuen Bürgermeisterin des Partnerstadtteils Kiewsky Rayon, für den die Spendensammlung des Stadtteilvereins im Dezember 18 000 Euro ergeben hat. Er beschrieb die wichtigsten Ereignisse des letzten Jahres in Handschuhsheim: U.a.die Oberbürgermeisterwahl, das neue Feuerwehrhaus, die Einweihung des Karl-Kollnig-Platzes. Es ist zusammen mit anderen Organisationen gelungen, die Zerstörung des Bassins im Mühlbach und einen Abriss der Blauen Heimat zu verhindern. Nach dem Verkauf des Eleonorenhauses darf nur eine angepasste Bebauung verwirklicht werden.

Auf völliges Unverständnis stieß die Tatsache, dass die Heidelberger Stadtteilvereine mit keinem Wort im Kulturbericht der Stadt Heidelberg Erwähnung finden. Die Begründung des zuständigen Amtsleiters, dass im Kulturbericht nur die Institutionen erwähnt werden, die die Stadt Geld kosten, brachte Martin Hornig zu dem Vorschlag, "dann stelle mer im neie Johr halt eefach a en Zuschussantrag und verlange in Zukunft Geld vun der Stadt zum Beispiel fer die Hendsemer Art."

Dr. Eckart Würzner, der früher schon bei Neujahrsempfängen in Handschuhsheim war, begrüßte die Handschuhsheimerinnen und Handschuhsheimer jetzt als neuer Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg. Er hob die Wichtigkeit Heidelbergs als Wissenschaftsstadt hervor, stellte aber in Frage, dass die gesamte Entwicklung dafür im Neuenheimer Feld stattfinden müsse. Er brachte dazu einen zweiten Campus in der neuen Bahnstadt ins Gespräch, für die er übrigens den Namen Parkstadt besser findet. Für Handschuhsheim erneuerte er seine Zusage von vor der Wahl, dass das Handschuhsheimer Feld sowohl für die Gärtnerbetriebe wie für die Bevölkerung als wichtiges Freizeit- und Naherholungsgebiet in Zukunft nicht weiter angetastet werden wird.

Er lobte die Vereine in Handschuhsheim, u.a. den Obst- und Gartenbauverein und die Gärtnervereinigung, auf deren Initiative im letzten Monat ein schöner Lehrpfad im Handschuhsheimer Feld über die wirtschaftlichen Grundlagen, die Ökologie und die Naherholung im Handschuhsheimer Feld eingeweiht wurde. In Bezug auf die Nachverdichtung sprach er an, dass er selbst öfter damit Bauchschmerzen habe. Man müsse aufpassen, dass durch die Entwicklung Stadtquartiere nicht ihren Charakter verlieren.

Dieses Jahr ehrte der Stadtteilverein zwei Handschuhsheimer. Stadtteilarchivar Eugen Holl lobte den Lebenslauf des bekannten Wendelin Thum, bis vor zwei Jahren noch Mesner in St. Vitus und vielen in Hendesse bekannt als  "rauchender Drahtesel" (Eugen Holl), weil er mit weit über 80 Jahren oft noch auf seinem Fahrrad mit Zigarre in Hendesse unterwegs ist.

Der zweite Jubiliar, der die goldene Eherennadel des Stadtteilvereins erhielt, ist Landgerichtspräsident i.R. Dr. Hubert Laschitza.

Die Bläser des Orchestervereins spielten des Badener Lied, viele sangen mit.

 

 

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